Thermische in-situ Sanierung eines Standortes mit CKW Schadens

Durchführung einer thermischen in-situ Sanierung (TISS) eines LCKW kontaminierten Standortes durch die Aufheizung des Bodens mittels fester Wärmequellen.
Dienstleister

RiskCom GmbH

Kalmbachstraße 27 / 82431 Kochel am See
Telefon: +49 8851 8969479
Projekt
Ort der Ausführung: München, Bayern, Deutschland, Europa
Zeitraum: Jul 2012 - Dec 2015
Beschreibung

RiskCom wurde mit der Untersuchung einer laufenden LCKW Sanierung im Bereich eines komplexen geologischen Untergrunds beauftragt.
Das Projekt umfasste folgende Phasen:

  • Erarbeitung eines Untersuchungskonzeptes zur Untergrunderkundung.
  • Durchführung von drei Untersuchungsphasen. Diese beinhalteten u.a.:
    Durchführung von Isotopenanalysen, Pumpversuchen zur Erkundung der Untergrundverhältnisse und Dichtigkeitsabschätzung, Erkundung des Gefährdungspotenzials der Stoffe im Grundwasser, Erstellung eines hydrogeologisches Modells, Untersuchungen zur Setzungsproblematik durch eine Aufheizung des Untergrunds, Betrachtungen von Drei-Phasen-modellen (Wasser, Bodenluft, CKW) unter Erwärmung bis zur Dampfgeneration
  • Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur Sanierungsauswahl.
  • Detail- und Ausführungsplanung der gewählten thermischen Sanierungsmethode

An dem Standort war zuvor eine klassische Pump & Treat Sanierung über ca. 20 Jahre durchgeführt worden. Da die Grundwasserkontamination noch deutlich erhöht war, wurde auf Grundlage der zuvor durchgeführten Sanierungsuntersuchung auf eine thermische in-situ Sanierung gewechselt. Die thermische in-situ Sanierung wurde in dem laufenden Produktionswerk durchgeführt und wurde nach etwa 3 Jahren nach Erreichen der Sanierungszielwerte abgeschlossen.

Auftraggeber
Eine Firma der Produktionsanlagen-Branche aus München, Deutschland
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